CZ wehrt sich gegen Aussagen über angeblichen Deal gegen Justin Sun

Ex-Binance-Chef CZ hat die Behauptung des Wall Street Journal scharf zurückgewiesen.

Laut dem Bericht soll er sich bereit erklärt haben, gegen Justin Sun auszusagen. CZ nennt das „absurd“.

Am 12. April schrieb er auf X: „WSJ gibt sich Mühe. Sie vergessen, wer ins Gefängnis ging und wer nicht.“

Er witzelte, dass man Journalisten bezahlt habe, um ihn schlecht aussehen zu lassen.

Zur Erinnerung: CZ saß wirklich im Gefängnis – vier Monate wegen AML-Verstößen.* Er kam im September 2024 wieder frei.
(*AML = Anti-Geldwäsche-Gesetze, die illegale Finanzflüsse stoppen sollen.)

Aber CZ bestreitet, Justin Sun verraten zu haben. Mehrere Leute hätten ihn vor dem geplanten Artikel gewarnt.

Auch Justin Sun äußerte sich. Er kenne die Gerüchte nicht und sehe CZ weiterhin als Mentor und Freund.

Laut CZ könnte politisches Lobbying hinter dem Ganzen stecken. Andere Krypto-Firmen wollen Binance schaden, sagt er.

Schon 2023 warf er FTX vor, Regulierer gegen Binance aufgehetzt zu haben.

Mit über 134 Millionen Dollar, die Krypto-Firmen 2024 für US-Wahlen ausgegeben haben, wird Einfluss zum heißen Thema.

(Politische Spenden = Geld für Kandidaten, das Einfluss auf Gesetze bringen kann.)