Präsident Donald Trump hat seine Kritik an Federal Reserve-Vorsitzendem Jerome Powell verstärkt und ihm vorgeworfen, trotz fallender Inflation zu zögerlich bei der Anpassung der Zinssätze gewesen zu sein. In einem kürzlichen Beitrag auf Truth Social bezeichnete Trump Powell als „zu spät“ und deutete an, dass seine Entlassung „nicht schnell genug kommen könne“.
Dies ist die neueste in einer Reihe öffentlicher Auseinandersetzungen zwischen Trump und Powell, der erklärt hat, dass er seine Amtszeit bis Mai 2026 beenden möchte. Trumps Kommentare haben Bedenken hinsichtlich einer möglichen politischen Einflussnahme auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve aufgeworfen.
Als Reaktion auf Trumps Bemerkungen äußerte der Senator aus Florida, Rick Scott, Zustimmung und erklärte, es sei „Zeit für neue Führung in der Federal Reserve“. Experten warnen jedoch davor, dass ein Versuch, Powell zu entfernen, die Glaubwürdigkeit der Zentralbank untergraben und die Finanzmärkte destabilisieren könnte.