Quantencomputer könnten zeigen, ob Satoshi Nakamoto noch lebt, sagt Adam Back

Quantenbedrohung könnte Satoshi zum Handeln zwingen

Adam Back, CEO von Blockstream und früher Bitcoin-Beitragender, glaubt, dass Fortschritte in der Quanteninformatik Satoshi Nakamoto dazu zwingen könnten, seine Bitcoin-Bestände zu bewegen – was möglicherweise zeigt, ob er noch lebt.

Back meint, dass Bitcoin-Inhaber ihre Coins auf quantensichere Adressen übertragen müssten, wenn Quantencomputer aktuelle Kryptografie knacken können. Wenn Satoshis Coins in diesem Szenario unangetastet bleiben, könnte das ein Hinweis auf seinen Tod sein.

Quantencomputer stellen noch keine aktuelle Bedrohung dar

Trotz der Befürchtungen betont Back, dass Quantencomputer Bitcoin derzeit nicht gefährden. Er schätzt, dass es etwa 20 Jahre dauern könnte, bis Quantencomputer stark genug sind, um Bitcoin zu bedrohen.

Back schlägt vor, dass das Bitcoin-Netzwerk sich vorbereitet und Systeme einführt, die den Wechsel zu quantensicheren Signaturen ermöglichen.

Privatsphäre-Upgrades könnten Satoshis Aktivitäten verschleiern

Back weist darauf hin, dass künftige Datenschutzfunktionen es schwer machen könnten, festzustellen, ob Satoshi seine Coins bewegt hat.

Ein anonymer Bitcoin-Miner meint zudem, dass Satoshi der Community die Entscheidung überlassen würde, statt selbst einzugreifen.

Vorbereitung auf eine quantensichere Zukunft

Angesichts der möglichen Bedrohung durch Quantencomputer ruft Back zur Entwicklung quantensicherer Lösungen auf, um das Netzwerk zu schützen.