Bitcoin ist offiziell in die nationale Sicherheitsdiskussion der USA eingetreten. Michael Ellis, stellvertretender Direktor der CIA, beschrieb die Kryptowährung kürzlich als „ein weiteres Werkzeug im Werkzeugkasten“ für Geheimdienstoperationen, insbesondere im Kampf gegen Gegner wie China. In einem Interview auf dem Podcast von Anthony Pompliano betonte Ellis, dass die pseudonyme Natur von Bitcoin die Verfolgung illegaler Aktivitäten ermöglicht, was es zu einer wertvollen Ressource für Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste macht.
Ellis hob hervor, dass Bitcoin gekommen ist, um zu bleiben, und wies auf die zunehmende Akzeptanz durch Institutionen hin. Er betonte, wie wichtig es für die USA ist, sich im Krypto-Bereich vor seinen Mitbewerbern zu positionieren, da dieser als technologische Konkurrenz angesehen wird, in der das Land nicht zurückfallen darf.
Diese Perspektive steht im Einklang mit einer breiteren Verschiebung, wie US-Geheimdienste Kryptowährungen wahrnehmen – nicht nur als Werkzeuge für illegale Finanzierungen, sondern als strategische Vermögenswerte im globalen Wettbewerb. Die Beteiligung der CIA unterstreicht die wachsende institutionelle Akzeptanz von digitalen Vermögenswerten, auch wenn sie die cypherpunk-Ethik herausfordert, die ursprünglich die Schaffung von Bitcoin inspirierte.