KuCoin-CEO BC Wong kündigte Pläne an, wieder in den südkoreanischen Markt einzutreten, nachdem die Börse aufgrund von Nicht-Compliance mit lokalen Vorschriften blockiert worden war. Er betonte die Bedeutung, zuerst die Compliance in wichtigen Jurisdiktionen wie den USA, der EU, China, Indien und möglicherweise Australien sicherzustellen, bevor eine Rückkehr nach Südkorea erfolgt. Wong äußerte Bedenken, dass strengere Vorschriften darauf abzielen könnten, globale Anbieter zugunsten nationaler Börsen auszuschließen.
Auf der TOKEN2049 in Dubai sprach Wong über die sich entwickelnde Regulierungslandschaft und erklärte, dass der Betrieb im Kryptobereich nun ein klares Verständnis der Anforderungen jeder Jurisdiktion erfordere. Er hob die Herausforderungen in Europa hervor, wo unterschiedliche Auslegungen der EU-MiCA-Regeln die Abläufe verkomplizieren. KuCoins EU-CEO Oliver Stauber bestätigte diese Sorgen und sagte, einige Jurisdiktionen könnten Lizenzen falsch interpretieren, was operative Schwierigkeiten verursache.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Wong optimistisch hinsichtlich der Zukunft von KuCoin in Südkorea und plant eine strategische Rückkehr, sobald die Compliance mit den Hauptmärkten erreicht ist.