Das Europäische Parlament hat sich nicht zu dem Vorschlag des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geäußert, eine Bitcoin-Reserve einzurichten. Währenddessen konzentrieren sich europäische Gesetzgeber auf ihr eigenes digitales Euro-Projekt.
Während die USA Bitcoin als strategischen Vermögenswert in Betracht ziehen, bleibt Europa auf seine Pläne für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) fokussiert. Gesetzgeber diskutieren weiterhin über Datenschutzbedenken, finanzielle Stabilität und die Rolle der Geschäftsbanken bei der Entwicklung des digitalen Euro.
Branchenexperten glauben, dass die vorsichtige Haltung der Europäischen Union auf regulatorische Herausforderungen und den Wunsch der Europäischen Zentralbank zurückzuführen ist, die monetäre Kontrolle zu behalten. Einige argumentieren, dass eine Bitcoin-Reserve wirtschaftliche Instabilität ausgleichen könnte, aber EU-Beamte äußern sich öffentlich nicht zu dieser Idee.
Angesichts des wachsenden globalen Finanzwettbewerbs zeigt Europas Fokus auf den digitalen Euro sein Engagement für eine staatlich kontrollierte digitale Wirtschaft. Doch das Schweigen zur möglichen Bitcoin-Reserve lässt einige vermuten, dass die EU dezentrale Vermögenswerte unterschätzt.